2.8.23

Was nimmst du wahr?

Wieder und wieder frage ich das in meinen Gesprächen und meiner Arbeit genau das: „Was nimmst du wahr?“ 

Das Wahr-nehmen ist das Fühlen, Wissen, Verstehen, Hören, Sehen und Erkunden des Menschen von sich selbst und seiner Umwelt. 

Was nimmt der Mensch wahr? Daraus ergeben sich die nächsten Schritte des Menschen. Das Verhalten. Das Denken. Das Handeln.

Das Wahrnehmen unterscheidet sich unter den Menschen. Es liegt an der angeborenen Dominanz, der Konditionierung, der Verhaltensmuster wie ein Mensch wahrnimmt. 

In Kommunikation mit dem Fühlen wird eine sich wiederholende Blaupause abgespult oder es bildet sich eine Neuverschaltung in den Synapsen. 

Wenn sich neue Synapsen bilden, verändert der Mensch seine bisherige Ausformung. Seine individuelle Energie.

Die Grundformen von Fühlen sind angenehm und unangenehm. Ich beschreibe das gern mit einer mächtigen Baumwurzel aus der ein Zwillingsstamm wächst. 
Ein Stamm ist das ‚Angenehm’ und der andere Stamm ist das ‚Unangenehm’. Beide Stämme haben viele Äste und Zweigleins. 

Damit die Grundformen des Fühlen ‚Angenehm‘ und ‚Unangenehm‘ sauber und klar wahrgenommen werden ist es wichtig, sich den eigenen Ängsten, Verhaltensmustern und Konditionierungen zu stellen. Ist es wichtig sich der Wurzel in sich selbst anzunehmen. Der Wurzel der eigenen Abstammung. Physisch von der Ahnenwurzel und Seelisch aus der Gottesquelle.

Nach meinen Erfahrungen gelingt das mit der Absicht „Ich will mich als Licht und Liebe erfahren.“ in der Zusammenarbeit mit Gott wahrlich gut. 

Die Zusammenarbeit mit Gott unterstützt den Menschen in der Heilung seiner Ahnengeschichte, seiner Biographie, seines Körpers, seiner Muster und damit dem klaren und verstehenden Wahrnehmen.

Was nimmst du wahr? ist der Beginn deiner Reise zu dir selbst.