Ich wurde heute gefragt: Bist du immer noch nicht im Frieden?
Ja, ich bin mit den Lügen die den Menschen zerstören bis hin zur Menschseinbeendigung, im Unfrieden.
Ja, ich bin mit den Verbrechen an Menschen, an der Natur, an den Tieren, an der Erde im Unfrieden.
Ja!
Da habe ich meinen Frieden noch nicht. Und bin immer noch emotional berührt, dass es in mir bebt.
Mutter Erde lebt dieses Beben aus. Anders geht es nicht mehr.
Wenn ich mich losließe, wäre ich sicher auch eine Feuerwalze. Jedoch mein Leben und besonders die letzten drei Jahre haben mich gut gelehrt und im Atmen geschmiedet.
Auch wenn ich weiß, es ist alles Teil dieses großen Planes bin ich dennoch erschüttert über das, was Menschen Menschen antun. Die zerstörerische Vielfalt der vom Menschen verübten Handlungen reicht von A bis Z im deutschen Alphabet. Von A wie Abhängigkeit, über C wie chemische Spuren am Himmel, über G wie 5,6,7,8…G, über H wie Hass, über K wie Krieg, über L wie Lügen, über M wie Missbrauch, über R wie Rufmord, über V wie Vergiftung bis Z wie Zerstörung von Leben. Diese Menschen als unbeseelt zu bezeichnen, ist eine Lüge. Oder doch nicht? Sie als dumm zu bezeichnen, eine Bewertung.
Irgendwo dazwischen liegt der Frieden zu all dem. In mir. In mir, in meiner Beziehung zu Gott und meinem geistigen Team und den Engeln.
Menschenunwürdiges kann wohl nur in Abwesenheit
der göttlichen Verbindung geschehen.
Mein Frieden mit all denen, die jetzt gehen.
Zur Verantwortung des Einzelnen zu den individuell und global getroffenen Entscheidungen.
Ist dem Menschen bewusst, dass er selbst die Verantwortung für seine Entscheidungen trägt?
Egal, was die Basis für die Entscheidungen war:
Der Mensch trägt für jede getroffene Entscheidung
die Verantwortung.
Sich selbst und dem anderen gegenüber.
Womit wird der Mensch gehen? Und vor allem: Welche Herausforderungen wird das nächste Leben der Menschen haben?
Wann werden wir die Liebe, die Wahrheit und den Frieden als Maßeinheiten für das Leben wählen?
Ja, ich fühle all diesen Wahn, wenn ich die Augen des Menschen sehe. Wenn mich das Energiefeld des Menschen mit unzähligen Nadelstichen an meinen Händen schmerzt. Vergiftet durch Menschenhand und den dazugehörigen Hirnen.
Und ja, die Lösung ist hier. Ist uns gegeben.
Die Verbindung mit Gott, mit der Urquelle allen Lebens.
Bleibt die Frage: Wollen wir es? Nutzen wir es?
Ich weiß, viele Menschen werden diese Herausforderungen meistern.
Und die, die gehen, sind nicht verloren. Sie bekommen viel geistige Zuwendung aus der Quelle allen Seins. Und Zuversicht für das nächste Leben.
So bleibt mein Wunsch, mein Trost und mein Vertrauen, dass alles von der Gnade Gottes berührt ist. Auch wenn es als Mensch, nicht immer zu verstehen ist.
Wir brauchen unsere ganze Kraft für das Leben.
In der Verbindung mit Mutter Erde.
Mit Hand und Fuß.
Mit Herz und Hirn.
In der Verbindung zur geistigen Welt.
In der Verbindung mit Gott.
Mit Wurzeln und mit Flügeln das Leben zu meistern.
Und während ich diese Zeilen schreibe, pickt die Blaumeise genüsslich Kern um Kern aus dem gut gefüllten Vogelhaus. Füllt ihren Bauch und lässt sich von der Sonne wärmen.
