20.1.24

Loslassen und Vertrauen - 

sind weder Fremd- noch seltene Worte und doch so schwer vom Menschen im Alltag lebbar.

 

Mütter tun sich schwer, ihre Kinder loszulassen und zu vertrauen.

Väter tun sich schwer, die Themen „Ernährer“ und „Oberhaupt“ loszulassen und zu vertrauen.

Erzieher und Lehrer tun sich schwer, dem golden perfekten Gefäß, namens Kind, zu vertrauen und gelernte Normen, Strukturen und Bildungskonzepte loszulassen.

Dem Menschen fällt es schwer, sich selbst und seinem Körper zu vertrauen und krankmachende Umstände loszulassen.

Dem Menschen fällt es schwer, Gewohntes und Geliebtes loszulassen und zu vertrauen, dass alles in der liebenden Hand Gottes aufgefangen und geborgen ist. 

Das Unsichtbare mit den Sinnen sichtbar machen, Vertrauen in sich selbst haben und loslassen um die Hände für das Empfangen frei zu haben, ist Lebenslernaufgabe des Menschen.

Das Loslassen und Vertrauen ist in der natürlichen Geburt (im Kaiserschnitt nicht) mit dem Menschen auf die Erde gekommen.

Vertrauen und Loslassen braucht es in allen Bereichen des menschlichen Seins, um erfüllt und glücklich zu leben. Seinem Lebensplan die angemessene Aufmerksamkeit und Lebenserfüllung geben.

Und doch wird es so ängstlich und schwerfällig praktiziert. Der Mensch hat sich von seiner Natürlichkeit, seiner Seelenverbindung und seiner Verbindung zur Göttlichen Ordnung abgewendet.

Die Erwachsenen haben dazu beigetragen, über Äonen von Generationen. Wieder und wieder die gleichen Muster praktizierend. 
Statt das golden perfekte Gefäß, namens Mensch, zu würdigen und den angemessenen Raum von Freiheit, Liebe und Wahrheit zu geben.

Kein Mensch muss gezogen, gebogen, gezerrt oder befüllt werden. 

Die Göttliche Ordnung 
ist der perfekte Lebensfluss 
für jeden Menschen. 
Der Mensch braucht sich diesem 
nur anvertrauen und loslassen, 
damit der Fluss 
den Menschen tragen kann.

Loslassen und Vertrauen- beides ist für den Menschen erfüllende Entwicklung. 


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