Eine kleine, ironisch gewürzte, Geschichte aus dem Herrscherland mit seinen Sklaven
Ein Märchen für Erwachsene.
Die Spirale in das schwarze Loch, sie dreht sich und dreht sich. Wer immer noch nicht seinen inneren Halt halt, dem kann alles, was die Spirale aufwirbelt, um die Ohren fliegen und die Übersicht ist hin. Mit ihr auch die ganzen Mauern, die die Sicht versperrten. Welch ein göttlich großes Geschenk.
Und so sehen mehr und mehr, was die Mauern vor ihnen verbargen.
Mehr und mehr geht es ans Eingemachte. Der Herrscher will mehr und mehr und hat sich darum viele Hilfsherrscher auserkoren, die ihm bei seinem Herrschen helfen. Mehr und mehr soll das Volk bezahlen und die Menschen wissen oft nicht mehr, wie sie in ihren Taschen noch was halten können.
Das Volk hat sich die letzten Jahrtausende von seinen Herrschern versklaven lassen und bemerkte es nicht. Sie wählen Herrscher Schwarz und nach ihm Herrscher Rot und haben die gleiche Farbpalette wie vorher, nur anders herum. Und dann geht’s wieder von vorne los.
Der Herrscher selber nennt sich sozial und Freund. Und weil er das immer irrer werdende Herrschen nicht mehr alleine schafft, hat er Hilfsherrscher ernannt. Mit vereinten Kräften knoten sie die irrwitzigsten Konstrukte, servieren es und nennen es ‚Das köstliches Mahl‘. Doch nicht jeder will das Mahl. Und das geht ja nun mal gar nicht.
Sie greifen tiefer und tiefer in die Taschen des Volkes. Manche haben ihre Taschen schon zugenäht, andere sind verstorben. Dennoch gibt es noch fleißige Diener, die ihrem Herrscher mit Hilfsherrschern die Taschen und die Wänster weiter füllen. Und erst die prächtigen Palaste. So fleißig und reich ist doch das gute Volk, dass es soviel Wänster und Paläste füllt.
Oh doch, oh je, oh weh, der Wind hat sich gedreht. Das Zauberlicht vom Himmel scheint. Der Zauberwind um die Ecken pfeift. Das Zauberwasser immer stärker fließt.
Das schwarze Loch mit der Abwärtsspirale wird jeden Tag größer und saugt mehr und mehr das Schwarze an. Und so rudern Herrscher samt Hilfsherrscher wie wild und wie irr, wollen sie doch weiter die Wänste und Paläste gefüllt.
Doch die Sklaven legen ihre Halsbänder und Ketten ab. Sie sagen Schluss. Und dann ist Schluss.
Das Ende der Geschicht: Das Schlechte erschafft stets das Gute und schafft sich somit selber ab. Das Gute besiegt das Böse.
Bleibe in Zuversicht, Ruhe, Gelassenheit und Kraft. Lebe deine Verbindung zur Schöpferliebe und Lichte und Liebe in jedem neuen Tag. Das ist dein größtes Geschenk. Für dich selbst und jeden Menschenfreund.
Alles Liebe 💗
Simone 🌞
Wenn Sie sich von meinem Blogbeitrag inspirierend, berührt fühlen, danke ich Ihnen für Ihre Spende, die diese Arbeit wertschätzend unterstützt.. Es ist Ihr Beitrag, den Unterschied von Konsum und Erkenntnis zu wertschätzen. Das darf wachsen ❤️.